Neuer RUF Harburg, KW 02-2022
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RUF
HARBURG HARBURG HAMBURG
der neue
 HARBURG
Nr. 02 | 73. Jahrgang | 15. Januar 2022
 Bobeck Medienmanagement GmbH | Telefon (040) 70 10 17 0 | Telefax (040) 702 50 14 | info@neuerruf.de | www.neuerruf.de
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Viele können sich noch auf das sommerliche Verkehrs- chaos im Bezirk erinnern. André Trepoll (CDU) befürch- tet, dass es in diesem Jahr nicht besser wird.
Welche Entwicklungsmöglichkeiten bieten sich im Bin- nenhafen? Antworten auf diese Frage sucht ein Quar- tiersgespräch mit digitaler Bürgerbeteiligung.
Lesen Sie auf Seite 6
Mit 115 km/h durch die Bremer Straße: Die Polizei hat wieder zahlreiche Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt und saftige Geldbußen verhängt.
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 Vollsperrung
    Heimspiele zunächst vor 200
Zuschauern
Fans werden per E-Mail informiert
Drei Schulen, eine Bigband
Schulübergreifendes Musik-Projekt ist wegweisend
    ■ (pm) Wilhelmsburg. Entspre- chend der von Hamburg veröffent- lichten Verordnung können die Heimspiele der Towers in der edel- optics.de-Arena ab mit 200 Fans und unter 2G-Plus ausgetragen wer- den ‒ der Zutritt ist dann nur noch vollständig Geimpften und Gene- senen mit digitalem Nachweis so- wie tagesaktuellem zertifizierten Schnelltest (kein Selbsttest) mög- lich. Ausgenommen von der zusätz- lichen Testpflicht sind geboosterte Personen.
„Wir stehen jetzt vor einem erhebli- chen Mehraufwand. Zunächst müs- sen alle gekauften Tagestickets rückabgewickelt werden. Dann müs- sen wir eine Lösung für unsere knapp 1.000 treuen Dauerkarten- inhaber und Sponsoren finden“, so Geschäftsführer Jan Fischer.
Die angepasste Corona-Verordnung soll vorerst für vier Wochen gelten und betrifft damit die Spiele gegen SYNTAINICS MBC (14. Januar), Ba- dalona (26. Januar) und Ulm (29. Januar). Dauerkarten- und Tagesti- cket-Inhaber werden in Kürze über den Prozess der Rückerstattung per E-Mail informiert. Zudem erhalten Dauerkarten-Inhaber eine Informa- tion, unter welchen Voraussetzun- gen sie von ihrem Vorkaufsrecht für die reduzierte Ticketanzahl bei den kommenden Heimspielen der Ham- burg Towers in der edel-optics.de-
Arena Gebrauch machen können. „Wir haben unseren treuesten Un- terstützern versprochen, dass, wenn es zu einer deutlichen Reduzierung der Maximalkapazität der Arena kommt, sie die ersten sind, die Zu- gang zu unseren Heimspielen erhal- ten. Und daran werden wir uns auch halten ‒ auch wenn wir nur einen Bruchteil der Nachfrage zu jedem Spiel wirklich bedienen werden kön- nen“, so Jan Fischer weiter. Gemeinsam nehmen die Profisport- vereine Hamburgs das Angebot des Senats zu einem klärenden Ge- spräch an, um über die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie, die zukünftige Planbarkeit und Gleich- behandlung von Veranstaltungen und Hygienekonzepten sowie die wirtschaftlichen Konsequenzen zu sprechen. Dazu befinden sich die Vereine mit der zuständigen Be- hörde für Inneres und Sport bereits in Abstimmung.
Marvin Willoughby (Geschäftsfüh- rer der Hamburg Towers) begrüßt die von der Behörde für Inneres und Sport angebotene Bereitschaft, sich zeitnah mit den wirtschaftlichen Auswirkungen auseinanderzuset- zen. „Dieser Gesprächsfaden muss schnellstens aufgenommen werden, um den Profisportstandort Ham- burg nicht nachhaltig zu schädigen und vor weiteren Wettbewerbsnach- teilen zu schützen.“
Die ersten teilnehmenden Schüler haben sich mit ihren neuen Instrumenten bereits vertraut gemacht
Foto: pm
■ (pm) Harburg. Die Seevestraße muss am 16. Januar von 8 bis 16 Uhr zwischen Hannoversche Straße und Alte Seevestraße voll gesperrt werden. Der Grund: Um- schaltarbeiten an der Ampelan- lage Hannoversche Straße/See- vestraße. Zur Durchführung der Arbeiten muss die Ampelanlage ausgeschaltet werden und die See- vestraße im oben beschriebenen Abschnitt voll gesperrt werden. Umleitungen werden eingerichtet. In der Hannoverschen Straße wird der Verkehr in beide Fahrtrichtun- gen einspurig geführt.
Spurensuche
■ (pm) Harburg. Wo heute mo- derne Bauten aus Beton und Stahl aus dem Boden wachsen, befan- den sich vor 1000 Jahren mächtige Bauwerke aus Holz und Erde: Ham- burgs frühe Burgen. Auf der Tour zur „Hammaburg“ und zur „Neuen Burg“ erfahren die Teilnehmer, zu welchen neuen Erkenntnissen die Archäologen gelangt sind. Nächs- ter Termin: Sonntag, 16. Januar, 11 bis 12.30 Uhr, Treffpunkt: Bei der Petrikirche 3a (Kita). Eine weitere Sonntags-Tour führt von 15 bis 16 Uhr durch die Ausstellung am Mu- seumsplatz 2 in Harburg. Anmel- dung unter 42871 2497
   ■ (pm) Harburg. Die drei Schullei- ter schnappten sich je ein Blasinst- rument, wenngleich nicht mit dem Hintergedanken, ein neues Terzett zu gründen. Der Griff zum Instru- ment war lediglich symbolisch zu verstehen ‒ symbolisch für das bis- her in der Hamburger Schulwelt ein- zigartige Kooperationsprojekt von drei Harburger Schulen. Titel: „Mu- sik verbindet uns“.
„Es eröffnet Schülerinnen und Schü- lern neue Wege“, so Andreas Wide- mann, Leiter der Eißendorfer Grund- schule In der Alten Forst. In die Aula „seiner“ Schule hatte er am Diens- tag gemeinsam mit dem Schulleiter Tobias Langer von der Elisabeth- Lange-Schule (Stadtteilschule) als Ideengeber dieses Projekts sowie dem musikbegeisterten Schulleiter des Heisenberg Gymnasiums, Malte Sorgenfrei, eingeladen, um das Pro- jekt vorzustellen. Von der Idee zur Umsetzung hat es nur drei Monate gedauert, und darauf waren die drei Männer besonders stolz ‒ dies ge-
lang den drei Schulleitern ohne jeg- liche Mitwirkung der Schulbehörde. Wiedemann erläuterte: „Die Idee ist einfach und gut: In der Grund- schule erhalten alle Kinder der 4. Klassen ein Schulhalbjahr lang Flö- tenunterricht durch einen ausgebil- deten Musiklehrer. Wenn die Kinder dann auf die weiterführenden Schu- len wechseln, haben sie die besten Voraussetzungen für das Erlernen eines Bigband-Instruments. Das Ziel ist nämlich eine schulübergreifende Bigband ab 7. Klasse.“ In der Pra- xis war es bisher so, dass die Kin- der, wenn sie die Grundschule ver- ließen ‒ ganz egal ob in Richtung Gymnasium oder Stadtteilschule ‒ quasi in ein „muskalisches Loch“ fie- len. Entweder gaben sie das Musik- machen ganz auf oder sie fanden in den neuen Schulen den Anschluss an bestehende Kurse nicht. Hier setzt das Projekt an und schafft Abhilfe. „Diese neue Zusammenarbeit zwi- schen den unterschiedlichen Schul- formen Grundschule, Gymnasium
und Stadtteilschule ist einzigartig, weil sie die Bedürfnisse der Kinder und der Schulen gleichermaßen be- rücksichtigt“, erklärte Tobias Langer. Er führt den Bigband-Gedanken wei- ter: „Was für eine wegweisende Zu- kunftsvorstellung, dass Kinder zuerst eine gemeinsame Grundlage erwer- ben, dann unterschiedliche Instru- mente erlernen, um dann letztlich zusammen in einer gemeinsamen Bigband zu spielen. So werden ganz praktisch Grenzen zwischen den Schulformen im Sinne der Kinder und Jugendlichen abgebaut.“ Malte Sorgenfrei ergänzte mit dem Hin- weis, dass diese neue Zusammenar- beit zwischen den unterschiedlichen Schulformen Grundschule, Gymna- sium und Stadtteilschule einzigartig ist, „weil sie die Bedürfnisse der Kin- der und der Schulen gleichermaßen berücksichtigt.“
Fortsetzung auf Seite 18
 Kein Behörden-Geld für
Defibrillator in Ebert-Halle
Anschaffung nicht Aufgabe der Schule
■ (pm) Harburg. Die Stellung- nahme der Schulbehörde (BSB) lässt an Eindeutigkeit nichts zu wünschen übrig: „Da die Fried- rich-Ebert-Halle nicht eindeutig der angegliederten Schule zuge- ordnet ist, ist die BSB nicht für die Anschaffung eines Defibril- lators für die Friedrich-Ebert- Halle zuständig. Auch kann das Friedrich-Ebert-Gymnasium nicht verpflichtet werden, hier- für die Kosten für Anschaffung und Wartung zu übernehmen. Ob eine Schule einen Defibrilla- tor anschafft, entscheidet jede Schule selbst im Rahmen der ei- genverantworteten Schule. Die damit verbundenen Kosten wä- ren aus dem eigenen Schulbud- get zu tragen ‒ zum Beispiel aus der Vermietung der Halle. Im Üb- rigen sei das Vorhandensein von Defibrillatoren nicht gesetzlich vorgeschrieben.“
Vielmehr gelte es durch GMH (Gebäudemanagement Hamburg) als Betreiber der Friedrich-Ebert- Halle zu klären, „wie die Anschaf- fung für Defibrillatoren in einem
öffentlich genutzten Konzertsaal wie der Friedrich-Ebert-Halle durch die beteiligten Akteure ge- staltet werden kann.“
Doch werde eine Lösung auch sei- tens der BSB durch die beteilig- ten Akteure angeregt, zu denen sie jedoch, wie auch die Finanz- behörde, die sich an der Finanzie- rung beteiligen sollte, zähle.
Das geht aus einer Antwort der Schulbehörde auf eine Anfrage der SPD-Fraktion in der Bezirks- versammlung hervor. Fünf Frak- tionen hatten zuvor gemeinsam einen dahingehenden Antrag ge- stellt.
Weil der plötzliche Herztod kein Thema sei, „welches man schlicht aus der Perspektive der gesetzlichen Vorschrift und der alleinigen Zuständigkeit heraus betrachten sollte“, hatte die Be- zirksversammlung eine Lösung auch seitens der BSB angeregt. Automatisierte externe Defibril- latoren, die selbsterklärend und intuitiv zu bedienen sind, stehen mittlerweile in Hamburg vieler- orts zur Verfügung.
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