Page 18 - Neuer RUF Harburg, KW 02-2022
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Anzeigenberatung 􏰀 (040) 70 10 17-0 Drei Schulen, eine Bigband
Schulübergreifendes Musik-Projekt ist wegweisend
1. Winterblues
Überlegenswertes von Karin Brose
sehe. Danach bin ich kaputt, aber nicht zufrieden, wie sonst. Ich esse reichlich Schokolade, die ent- hält Serotonin, das macht lustig. Bei mir wirkt sie nicht. Ich putze meine Wohnung, rackere mich so richtig ab. Fehlanzeige. Ich versu- che es mit Kerzenschein und ei- nem schönen Buch. Ich lese nor- malerweise gern, aber um 12 Uhr mittags ist das nicht meins. Ich versuche, mir durch das Erwer- ben schöner Dinge aus dem In- ternet Freude zu machen. Diese Ersatzbefriedigung ist auch eine Sackgasse und ich schicke das meiste zurück, weil ich es nicht brauche. Ich glaube fest daran, dass dieser Durchhänger mit der Beherrschung der Pandemie ein Ende haben wird. Wenn auch die Aktien wieder steigen ‒ die ma- chen nämlich auch grad schlapp, dass es einen gruseln könnte ‒ wenn wir wieder unvermummt auf die Straße gehen und Freunde treffen dürfen, wenn wir wie- der reisen und ungebremst drin- nen wie draußen Sport treiben können, dann können wir auch das Hamburger Schmuddelwet- ter ertragen. ‒ Ist ja nur von kur- zer Dauer!
Die Tage werden schon wieder länger. ‒ Kann mir bitte mal ei- ner was Nettes sagen?
Fortsetzung von Seite 1
Mehr noch, und das ist mindestens ebenso bemerkenswert wie das Mu- sikprojekt: Die Schulen führen in der Regel ihr eigenes Leben, Koope- rationen im Stadtteil sind eher die Ausnahme. Diese künstlich geschaf- fenen Hürden zwischen den Schul- formen und den unterschiedlichen Lebenswelten der Schüler können fortan abgebaut werden, ganz im Sinne der Chancengleichheit durch kulturelle Teilhabe. „Jedes Kind, un- abhängig von seiner sozialen Her- kunft und den finanziellen Möglich- keiten, soll die Chance erhalten, ein Musikinstrument zu erlernen und gemeinsam mit anderen Schülern in einer Bigband zu musizieren“, so die drei Schulleiter unisono. Sorgenfrei selbst hat in der Vergan- genheit die Bigband des Gymna- siums Süderelbe geleitet ‒ ist also musikaffin. Er weiß, dass die Grund- lagen für späteres gemeinsames Musizieren in der Grundschule ge- legt werden müssen.
Bereits im Februar startet das Pro- jekt mit 160 Kindern an der Grund- schule. Ohne externe Förderer geht es aber nicht. Der Lions-Club Ham- burg-Harburger Altstadt berät und unterstützt die drei Schulen aktiv bei der Umsetzung. So soll der erste Auftritt der jungen Musiker gemein-
Igitt! Schau mal aus dem Fens- ter! Es nieselt schon seit Ta- gen. Hamburger Schmuddelwet- ter am Stück, sozusagen. Dazu ein frecher Wind, der einem die feuchte Brise ins Gesicht haut. Man möchte eine Grubenlaterne mitnehmen, wenn es einen wirk- lich hinauszwingt, denn der Him- mel ist den ganzen Tag dunkel- gelb-grau, nach 14.30 Uhr fast anthrazit. Dieses Wetter geht mir so richtig auf die Nerven. Früher, wenn mein Mann über seinen Winterblues klagte, habe ich immer dagegen gesteuert, nach dem Motto ‒ ach, das ist doch nicht schlimm! Jahreszeiten müssen sein, denn sonst wüss- ten wir die Schönen gar nicht zu schätzen. Mein Mann wand sich immer wie ein Aal ‒ ja, aber das dauert fünf Monate! ‒ Ich wollte nie in der Karibik leben, ich wollte nie im sonnigen Süden Europas wohnen, denn ich bin ein Früh- lingsfan. Dort, wo es immer son- nig ist, gibt es meinen Frühling nicht. Daher mein Unverständnis für die Wetter-Vorlieben meines
Karin Brose
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Angetrauten. Jetzt versteh ich ihn! Ich bin jetzt so was von auf seiner Seite. Liegt das an den Begleitum- ständen? Sind Corona & Co schuld? Die dunkle Mütze rutscht einem schon beim Lesen der Morgenzei- tung über die Stirn. Nach dem Früh- stück hat sie die Augenbrauen er- reicht und gegen 11 Uhr hat das Ding den Rest über die Augen ge- schafft. Ab 11 ist es zappendun- kel in meiner Stimmung. Obwohl ich nichts unversucht lasse, dage- gen anzugehen. Ich setze mich auf den Heimtrainer und radle 45 Mi- nuten, während ich mir eine Folge meiner Lieblingsserie im Stream an-
Die drei Schulleiter Malte Sorgenfrei, Andreas Widemann und Tobias Lan- ger (v.l.) haben das Projekt „Musik verbindet uns“? vorangetrieben und in bemerkenswert kurzer Zeit umgesetzt Foto: pm
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sam mit dem Hamburger Ärzteor- chester im Rahmen einer Veran- staltung des Lions-Clubs am 23. April stattfinden. Die Lions haben es auch möglich gemacht, dass die Instrumente angeschafft und Leh- rer für den externen Musikunter- richt organisiert werden konnten, sagte Dr. Hajo Gehrckens von den Lions. Ihnen ist wichtig, dass jedes Kind unabhängig von seiner sozia- len Herkunft und finanziellen Mög lichkeiten die Chance erhält, ein
Musikinstrument professionell zu erlernen und mit anderen Schülern in einer Big Band zu musizieren. Die Lions versprachen, bei diesem Projekt am Ball zu bleiben. Rund 12.000 Euro haben sie in einem ers- ten Schritt beigesteuert.
Dann griffen die ersten neuen Schü- ler des Projektes aus den drei Schu- len zu ihren Instrumenten und ga- ben den Anwesenden einen ersten kleinen Eindruck von dem, was sie noch alles lernen wollen.






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